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zurückfließen

Zurückfließen bezeichnet das Umkehren der Fließrichtung von Flüssigkeiten oder Gasen. Es tritt auf, wenn der Druck im System unter dem Druck in der Region liegt, in der die Strömung normalerweise hinführt, oder wenn Hindernisse, Lecks oder Turbulenzen die Richtung beeinflussen. Das Phänomen kommt in technischen Anlagen, biologischen Systemen und natürlichen Umgebungen vor und wird oft als unerwünscht betrachtet, da es Kontamination, Schäden oder Effizienzverluste verursachen kann.

In der Technik und Gebäudetechnik ist Rückfluss ein zentrales Sicherheitsproblem in Rohrnetzen und Trinkwassersystemen. Ursachen sind

In der Medizin versteht man unter Reflux das Zurückfließen von Inhalten oder Blut. Gastroösophagealer Reflux beschreibt

Aus Umwelt- und Hydrologie-Sicht kann Rückfluss bei Hochwasser, starker Gezeitenwechsel oder Pumpbetrieben auftreten. Auch Grundwasserströme können

Die Messung erfolgt durch Durchflussrichtungen, Rückflussvolumen und -dauer, oft mit Fluss- und Drucksensoren. Präventionsmaßnahmen umfassen Rückflussverhinderer,

Druckdifferenzen,
Pumpenausfall,
fehlerhafte
Ventile
oder
unerwartete
Rückströmungen
durch
Entlüftungen.
Zur
Verhinderung
werden
Rückflussverhinderer
oder
Rückschlagventile
installiert;
ergänzend
kommen
Luftspalte
und
eine
sachgerechte
Rohrführung
zum
Einsatz,
damit
im
Fehlerfall
kein
kontaminiertes
Wasser
ins
Netz
zurückfließt.
das
Aufsteigen
von
Mageninhalt
in
die
Speiseröhre.
Herzklappeninsuffizienz
kann
einen
Zurückfluss
von
Blut
in
Vorhöfe
oder
Kammern
verursachen.
Venöser
Reflux
durch
insuffiziente
Venenklappen
kann
zu
Varizen
und
chronischer
venöser
Insuffizienz
führen.
sich
umkehren,
beispielsweise
durch
Druckunterschiede
oder
Bebauung.
Entsprechend
werden
Rückflussmechanismen
überwacht
und
durch
geeignete
Maßnahmen
minimiert.
Ventile,
regelmäßige
Wartung
und
systematische
Kontrollen
gemäß
Normen.