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zuPeriodizität

ZuPeriodizität ist ein Begriff, der in einigen deutschsprachigen mathematischen und technischen Texten verwendet wird, um das Auftreten oder die Annäherung eines Systems an periodisches Verhalten zu beschreiben. Es handelt sich nicht um einen standardisierten Fachausdruck; die konkrete Definition variiert je nach Autor.

Im informellen Gebrauch bezeichnet zuPeriodizität oft zwei verwandte Konzepte: asymptotische Periodizität, bei der der Zustand eines

Formale Kriterien (je nach Kontext) können sein: Für den Zustand x(t) in einem Metrikraum gilt asymptotische

Beispiele: Ein gekühlter oder gedämpfter Oszillator, der nach Transienten zu einer stabilen periodischen Antwort findet; ein

Bezug zu verwandten Begriffen: ZuPeriodizität steht im Umfeld von Periodizität, asymptotischer Periodizität, Almost Periodic Function, Quasi-Periodizität

Historische Bemerkung: Der Ausdruck taucht in einzelnen Arbeiten auf und dient oft als leichtere Bezeichnung für

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dynamischen
Systems
mit
der
Zeit
T-periodisch
wird
bzw.
der
Abstand
zwischen
x(t+T)
und
x(t)
gegen
Null
geht;
und
Näherungs-
bzw.
Quasi-Periodizität,
bei
der
das
System
periodisch
zu
wiederholen
scheint,
jedoch
mit
kleinen
Abweichungen.
zuPeriodizität
der
Periode
T,
wenn
lim_{t→∞}
dist(x(t+T),
x(t))
=
0.
In
diskreter
Zeit:
lim_{n→∞}
dist(x_{n+T},
x_n)
=
0.
Alternativ
existiert
eine
T-Periodische
Funktion
p(t)
mit
lim_{t→∞}
||x(t)
-
p(t)||
=
0.
mechanisches
oder
elektrisches
System,
das
sich
in
eine
Grenzzyklus-Bewegung
bewegt;
in
der
Zeitreihenanalyse
eine
Signalfunktion,
die
nach
Anlauftransienten
eine
wiederholende
Wellenform
annimmt.
und
Grenzzyklen.
Da
es
sich
um
keinen
standardisierten
Terminus
handelt,
sollte
die
Definition
in
jedem
Anwendungsfall
explizit
festgelegt
werden.
eine
Tendenz
zu
periodischem
Verhalten,
ohne
eine
strenge
formale
Vorgabe
zu
liefern.