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zinstypen

Zinstypen bezeichnet in der Finanzsprache die verschiedenen Formen, in denen Zinsen vereinbart oder angegeben werden. Sie unterscheiden sich durch Berechnungsgrundlagen (Nominal- vs. Effektivzins), Einsatzgebiet (Kredit- oder Einlagenbereich) und durch Laufzeit- oder Referenzstrukturen wie Festzins oder variabler Zins. Zinstypen beeinflussen Kosten, Rendite und den Vergleich von Angeboten.

Für Kreditnehmer relevant: Der Nominalzins ist der beworbene Zinssatz ohne Berücksichtigung von Zinseszins oder Nebenkosten. Der

Bei der Anlagenseite gibt es Habenzins und Zinsgutschrift auf Guthaben; der Begriff Habenzins wird häufig bei

Referenz- oder Benchmarkzinsen dienen als Grundlage für viele Kredit- und Spareinlagenverträge. Zinsberechnungen erfolgen mit einfachem Zins

Zinstypen spielen auch in der Zentralbankpolitik eine Rolle: Leitzins, Diskontsatz oder andere Referenzzinssätze prägen das allgemeine

Effektivzins
(jährlicher
Prozentsatz)
fasst
Zins,
Zinseszins
und
Gebühren
in
einer
Jahresrate
zusammen
und
dient
dem
Vergleich.
Beim
Kredit
wird
oft
zwischen
Sollzins
(Zinssatz,
der
belastet)
und
Habenzins
(Zinssatz,
der
gutgeschrieben
wird)
unterschieden.
Spar-
und
Guthabenkonten
verwendet.
Zinsformen
wie
Festzins
bleiben
während
einer
Zinsbindungsfrist
konstant;
variabler
Zins
passt
sich
periodisch
an
Referenzzinssätze
an,
zum
Beispiel
an
Euribor
oder
an
Entscheidungen
der
Zentralbank.
oder
Zinseszins;
die
Häufigkeit
der
Zinszahlung
(monatlich,
quartalsweise,
jährlich)
beeinflusst
den
tatsächlich
gezahlten
Zinsertrag
oder
-aufwand.
Zinsniveau
und
damit
Marktpreise
für
Kredite
und
Einlagen.