Zinsgutschrift
Zinsgutschrift bezeichnet die buchmäßige Verrechnung von Zinsen auf eine Geldanlage oder ein Konto. Sie erhöht das Guthaben des Kontoinhabers und wird im Kontoauszug meist als eigener Posten ausgewiesen. Zinsgutschriften entstehen bei Spar- oder Tagesgeldkonten, Festgeld, aber auch bei Wertpapierinvestitionen wie Anleihen, bei denen Zinsen dem Investor gutgeschrieben werden.
In der Praxis erfolgen Zinsgutschriften periodisch, etwa monatlich, vierteljährlich oder am Fälligkeitstag der Anlage. Auf dem
Begrifflich kann Zinsgutschrift auch auch Zinszahlungen im weiteren Sinn beschreiben, wobei der Schwerpunkt auf der buchmäßigen
Steuerlich sind Zinseinkünfte in vielen Rechtsordnungen relevant: Banken führen oft Abgeltungsteuern oder ähnliche Abgaben auf Zinsen