wiederaufladbarer

Wiederaufladbarer ist ein deutsches Adjektiv, das etwas beschreibt, das durch erneutes Laden wieder verwendbar ist. Wörtlich leitet es sich von wieder (noch einmal) und aufladbar (aufladbar) ab. In der Elektrotechnik und im Alltagsjargon bezieht es sich meist auf Akkus oder Batterien, die nach Entladung wieder aufgeladen werden können.

Im Sprachgebrauch wird häufig von einem wiederaufladbaren Akku oder einer wiederaufladbaren Batterie gesprochen. Der Begriff steht im Gegensatz zu Einwegbatterien oder Einwegakkus, die nicht wieder aufgeladen werden. In der Praxis erfolgt die Kennzeichnung auf Produkten entsprechend der Art der Energiequelle, etwa wiederaufladbarer Akku.

Zu den gängigsten Akku-Typen gehören Blei-Säure, NiMH (Nickel-Metallhydrid), NiCd (Nickel-Cadmium) sowie Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus. Wiederaufladbare Systeme werden in vielen Geräten eingesetzt, von Mobiltelefonen und Laptops bis hin zu Werkzeugen, Elektrofahrzeugen und Energiespeichern. Ladeeigenschaften, Zykluslebensdauer und Sicherheit variieren je nach Typ.

Vorteile liegen in der Reduktion von Abfall und langfristig geringeren Kosten pro Nutzung. Sie unterliegen Recycling- und Sicherheitsvorschriften; in der Europäischen Union regeln Batterieverordnung und die Entsorgung solcher Akkus. Sicherheitshinweise umfassen richtigen Ladezustand, passende Ladegeräte, Vermeidung von Wärme, Beschädigung und extremen Temperaturen. Verbraucher sollten eine fachgerechte Entsorgung am Lebensende beachten und regelmäßig die Kapazität prüfen, um Leistung zu erhalten.