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wasserbaulichen

Wasserbaulichen ist ein im Deutschen gebräuchliches Adjektiv, das sich auf das Gebiet des Wasserbaus bezieht. Es beschreibt Merkmale, Maßnahmen, Anlagen oder Eingriffe, die der Planung, dem Bau, Betrieb oder der Instandhaltung von wasserbezogenen Infrastrukturprojekten dienen. Typische Formulierungen sind wasserbauliche Maßnahmen, wasserbauliche Anlagen oder wasserbauliche Eingriffe.

Der Bereich des Wasserbaus umfasst die Planung, den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb von Strukturen

In der Praxis arbeiten Fachleute aus Wasserbau, Tiefbau, Hydraulik, Umweltplanung und Geotechnik zusammen. Rechtliche Rahmenbedingungen umfassen

und
Systemen
zur
Steuerung
von
Wasser,
Hochwasserrisiken,
Küsten-
und
Hafeninfrastruktur
sowie
zur
Bewirtschaftung
von
Gewässern.
Wesentliche
Objekte
sind
Dämme
und
Deiche,
Wehre
und
Schleusen,
Rückhalte-
und
Hochwasserrückhaltebecken,
Fluss-
und
Kanalkonstruktionen,
Wasserstraßen,
Pumpwerke,
Entwässerungssysteme
und
Küstenschutzbauteile.
Ergänzend
spielen
ökologische
Belange
eine
Rolle,
zum
Beispiel
bei
Renaturierungsmaßnahmen
oder
der
Sicherstellung
fischbarer
Passierbarkeit.
nationale
Wasserhaushaltsgesetze,
Umwelt-
und
Wasserrahmenrichtlinien
sowie
einschlägige
Normen
und
Standards
(z.
B.
DIN
EN).
Ziel
wasserbaulicher
Projekte
ist
ein
sicherer
Wasserhaushalt,
Hochwasserschutz,
nachhaltige
Infrastruktur
und
oft
die
Integration
von
Umweltaspekten
in
Planung
und
Betrieb.