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verkalkt

Verkalkt ist ein Adjektiv der deutschen Sprache, das beschreibt, dass Gewebe oder Strukturen Kalk abgelagert haben und dadurch hart geworden sind. In der Regel bezieht sich der Begriff auf die Ablagerung von Kalziumsalzen wie Calciumphosphat. Verkalkung kann physiologisch im Alter auftreten oder durch Entzündung, Gewebezerstörung oder andere Erkrankungen verursacht werden.

Man unterscheidet dystrophische Kalkung, bei der Kalziumablagerungen in geschädigten Geweben auftreten, obwohl der Kalzium- und Phosphatspiegel

Häufige Standorte und Bedeutungen: Arterielle Verkalkung (Verkalkung der Arterien, Teil der Arteriosklerose) kann die Gefäßelastizität verringern

Diagnose erfolgt überwiegend durch bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder Ultraschall; Laboruntersuchungen können Kalzium- und Phosphatspiegel

Die Therapie richtet sich nach Ort und Symbolik. Viele Verkalkungen sind asymptomatisch oder nur geringfügig problematisch.

im
Blut
normal
ist,
von
metastatischen
Kalkbildungen,
bei
denen
erhöhte
Kalzium-
oder
Phosphatspiegel
zu
weit
verbreiteten
Verkalkungen
führen.
und
das
Risiko
für
Herzerkrankungen
erhöhen.
Herzklappen
können
verkalken,
was
zu
Valve-Stenose
oder
Regurgitation
führen
kann.
Gelenke,
Sehnen
und
Bänder
können
verkalken
(z.
B.
Sehnenverkalkung).
In
der
Lunge,
Niere
oder
anderen
Organen
können
auch
Verkalkungen
auftreten.
In
der
Zahnmedizin
spricht
man
oft
von
Zahnstein,
einer
Verkalkung
von
Plaque,
die
sich
am
Zahnrand
bildet
und
entfernt
werden
muss.
klären,
um
zwischen
dystrophischer
und
metastatischer
Kalkung
zu
unterscheiden.
Behandlung
kann
ursachenbezogen
sein,
z.
B.
metabolische
Regulation,
medikamentöse
Therapien
oder
operative
Eingriffe
bei
Herzklappen-
oder
Gefäßverkalkung.
In
der
Zahnmedizin
dient
die
Entfernung
von
Zahnstein
der
Prävention
entzündlicher
Erkrankungen.