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unbesonnen

Unbesonnen ist ein deutsches Adjektiv, das eine Handlung, Äußerung oder Person beschreibt, die ohne ausreichende Reflexion, Vorsicht oder Abwägung handelt. Es trägt eine klare negative Konnotation und wird häufig in moralischen oder warnenden Kontexten verwendet.

Etymologie: Das Wort setzt sich aus der Vorsilbe un- und dem Partizip Perfekt des Verbs besinnen zusammen.

Verwendung: Unbesonnen beschreibt typischerweise spontane oder voreilige Entscheidungen oder Aussagen, die sich nachträglich als problematisch erweisen

Synonyme und Antonyme: Synonyme umfassen unvorsichtig, unüberlegt, gedankenlos oder voreilig. Antonyme sind besonnen, bedacht, vorsichtig und

Sprachliche Nutzung: Unbesonnen wird häufig vor Nomen wie Verhalten, Entscheidung oder Äußerung verwendet (z. B. unbesonnenes

Zusammenfassung: Als stilistisch gebräuchliches Adjektiv kennzeichnet unbesonnen Handlungen oder Aussagen, die ohne genügende Reflexion erfolgen und

Besonnen
bedeutet
sorgfältig
überlegt
oder
bedacht;
unbesonnen
ist
demnach
das
Gegenstück
dazu
und
bedeutet
unfundiert,
impulsiv
oder
gedankenlos.
können.
Beispiele
sind
unbesonnene
Äußerungen
in
hitzigen
Debatten
oder
ein
unbesonnenes
Vorgehen
in
riskanten
Situationen.
In
der
literarischen
oder
formellen
Sprache
kann
der
Begriff
stärker
wertend
klingen
als
unüberlegt.
überlegt.
Die
Wahl
hängt
vom
Grad
der
Wertung
und
vom
Stil
des
Textes
ab.
Verhalten,
unbesonnene
Entscheidung).
Es
kann
sowohl
in
neutralen
als
auch
in
kritisch
bewertenden
Passagen
auftreten,
bleibt
aber
überwiegend
im
negativen
bis
mahnenden
Register.
häufig
negative
Folgen
nach
sich
ziehen.