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touchfreundliche

Touchfreundliche ist ein im Deutschen gebräuchlicher Begriff, der Produkte, Benutzeroberflächen oder Umgebungen beschreibt, die speziell für die Bedienung mit dem Finger auf Touchscreens ausgelegt sind. Er signalisiert, dass Bedienelemente auch ohne Mauszeiger präzise, einfach zu treffen und gut erkennbar sind, und dass das Gesamtdesign auf direkte Berührung reagiert.

Zu den Gestaltungsprinzipien gehören ausreichend große Berührungselemente mit genügend Abstand, klare Beschriftungen, ausreichender Kontrast sowie konsistente

Touchfreundlichkeit wird in Anwendungen für Smartphones, Tablets, Kiosksysteme, INFO-Terminals und andere berührungsempfindliche Geräte gefordert. In der

Hinweis zur Terminologie: „touchfreundlich“ ist ein beschreibender Begriff im UX- und Produktmarketingkontext. Andere Synonyme umfassen „fingerfreundlich“

visuelle
und
haptische
Rückmeldungen.
Elemente
sollten
sich
leicht
anfassen
lassen,
Taps,
Wisch-
oder
Pinch-Gesten
unterstützen
und
versehentliche
Eingaben
durch
Vergrößerung
der
Zielzonen
oder
Fehleingabefestigkeit
minimieren.
Praxis
wird
sie
oft
mit
barrierefreiem
Design
kombiniert:
Alternativen
zur
Bedienung
über
Sprache
oder
Tastatur,
semantisch
korrekte
Beschriftungen,
und
Unterstützung
von
Screen-Readern.
Richtlinien
verweisen
auf
gängige
Standards
wie
WCAG,
Material
Design
und
Apple
Human
Interface
Guidelines,
die
sich
auf
berührungsgerechte
Zielgrößen,
Tap-Raum
und
Feedback
konzentrieren.
oder
„fingertauglich“,
während
„touchscreen-tauglich“
eher
technischer
Tonfall
ist.
Die
genaue
Abgrenzung
hängt
vom
Kontext
ab
und
nicht
alle
Produkte
erfüllen
formale
Normen,
sondern
orientieren
sich
an
etablierten
Designempfehlungen.