Home

spannungsführenden

Spannungsführend beschreibt in der Elektrotechnik die Eigenschaft von Bauteilen, Leitungen oder Baugruppen, eine elektrische Spannung zu tragen oder zu führen. Begriffe wie spannungsführende Teile bezeichnen demnach Komponenten, die potenziell unter Spannung stehen können – sowohl unter normalen Betriebsbedingungen als auch bei Fehlerfällen. Der Begriff wird häufig synonym mit „lebende Teile“ verwendet, unterscheidet sich aber je nach Kontext von der rein leitfähigen oder stromführenden Eigenschaft.

In der Praxis umfasst der Umfang spannungsführender Teile Wellen- oder Drahtleitungen, Kontakte in Steckern und Schaltern,

Sicherheitsrelevant ist der Umgang mit spannungsführenden Teilen besonders bei Planung, Wartung und Instandhaltung. Entsprechende Schutzmaßnahmen umfassen

In Normen und Fachliteratur erscheint der Begriff häufig in Übersetzungen und Formulierungen zur Gefährdungsbewertung von elektrischen

innere
Anschlüsse
von
Netzteilen,
Transformatorwicklungen,
sowie
Gehäuseteile
oder
Leiterbahnen,
die
mit
einer
Energiequelle
verbunden
sind.
Nicht
jedes
metallische
Bauteil
ist
zwangsläufig
spannungsführend;
geerdete
Gehäuse
können
unter
normalen
Bedingungen
spannungsarm
sein,
aber
bei
einem
Fehlerfall
können
auch
sie
energisch
werden.
Deshalb
wird
zwischen
spannungsführenden
und
nicht
spannungsführenden
Teilen
differenziert.
Isolation,
Barrieren,
Abdeckungen,
sichere
Abstände
(Spannungs-,
Berührungs-
und
Funkenschutz),
sowie
abschaltbare
Systeme
und
LOTO-Verfahren,
um
eine
Entenergung
sicher
zu
gewährleisten.
Bauvorschriften
und
Normen
fordern
klarekennzeichnungen,
risikobasierte
Bewertungen
und
geeignete
Maßnahme
zur
Vermeidung
ungewollter
Berührung
oder
Kontaktschäden.
Systemen.
Er
dient
der
Abgrenzung
von
Teilen,
die
geschützt
oder
isoliert
werden
müssen,
gegenüber
jenen
Bereichen,
die
regelmäßig
unter
Spannung
stehen.