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selectivität

Selectivität bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, gegenüber mehreren potenziellen Zielsubstanzen bevorzugt eine bestimmte auszuwählen oder eine bestimmte Reaktion zu fördern. Sie beschreibt, wie stark ein Prozess, ein Molekül oder ein Messinstrument zwischen ähnlichen Größen unterscheiden kann. Hohe Selectivität bedeutet in der Regel, dass Nebenprodukte oder unerwünschte Interaktionen reduziert werden.

In der Chemie umfasst Selektivität häufig die bevorzugte Reaktion mit einem Substrat oder die Bildung eines

In Biologie und Pharmakologie bezieht sich Selektivität auf Spezifität von Enzymen, Rezeptoren oder Wirkstoffen. Enzymselektivität bedeutet,

In der analytischen Chemie beschreibt Selektivität die Fähigkeit eines Verfahrens, Zielanalyt zu unterscheiden und Interferenzen zu

In der Sinnes- und Neurobiologie zeigen Nervenzellen oder Sinneszellen Reizselektionen, etwa für bestimmte Frequenzen, Wellenlängen oder

bestimmten
Produkts
trotz
vorhandener
Alternativen.
Unterkategorien
sind
Regioselektivität,
Stereoselektivität
und
Enantioselektivität.
Beispiele
sind
asymmetrische
Katalyse
mit
hoher
Enantioselektivität
oder
Reaktionspfade,
die
bevorzugt
zu
einem
bestimmten
Strukturisomer
führen.
dass
ein
Enzym
ein
bevorzugtes
Substrat
katalysiert;
Rezeptor-
oder
Transportprotein-Spezifität
bestimmt,
welche
Liganden
eine
Wirkung
entfalten.
Medikamente
streuen
idealweise
auf
Zielrezeptoren
ein,
mit
geringer
Bindung
an
andere
Targets,
um
Nebenwirkungen
zu
minimieren.
ignorieren.
In
Chromatografie
oder
Massenspektrometrie
ist
die
Selektivität
ein
zentraler
Gütekriterium,
oft
quantified
durch
Selektivitätsfaktoren
oder
bedingte
Nachweisgrenzen.
Geruchsstoffe.
Selektivität
ist
damit
grundlegend
für
Wahrnehmung,
Pharmacology
und
Diagnostik.