Stereoselektivität
Stereoselektivität, auch Stereoselektivität genannt, bezeichnet die Eigenschaft einer chemischen Reaktion, bevorzugt eines von mehreren möglichen Stereoisomeren zu bilden. Stereoisomere unterscheiden sich durch unterschiedliche räumliche Anordnungen der Atome, zum Beispiel Enantiomeren oder Diastereomeren. Die Stereoselektivität ist zentral für die praxisrelevante Synthese, besonders in der pharmazeutischen und agrochemischen Industrie, da verschiedene Stereoisomere oft unterschiedliche biologische Eigenschaften besitzen.
Enantioselektivität beschreibt die Bevorzugung eines Enantiomers bei einer Reaktion. Das Enantiomerenverhältnis lässt sich durch den Enantiomerieüberschuss
Diastereoselektivität beschreibt die Bevorzugung einer bestimmten Diastereomerenform. Diese wird durch den diastereomerischen Überschuss (de) oder das
Faktoren, die Stereoselektivität beeinflussen, umfassen chirale Katalysatoren oder Enzyme, Substratstruktur, Lösungsmittel, Temperatur und Reaktionszeit. Die Bestimmung
Stereoselektivität ist ein zentrales Konzept in der Synthetik, da unterschiedliche Stereoisomere oft unterschiedliche physikalische Eigenschaften, Aktivität