selbstüberwachte
Selbstüberwachte Lernmethoden, auch als selbstüberwachtes Lernen bezeichnet, beziehen sich auf Ansätze im maschinellen Lernen, die aus großen Mengen unbeschrifteter Daten Repräsentationen erlernen, ohne dass menschliche Labels benötigt werden. Das Grundprinzip besteht darin, aus den Daten selbst eine Lernaufgabe abzuleiten (Pretextaufgabe) und diese Aufgabe als Lernsignal zu verwenden. So werden Ressourcen aus unlabeled Daten genutzt, um Merkmale zu extrahieren, die später für verschiedene Downstream-Aufgaben eingesetzt werden können.
Typische Pretextaufgaben umfassen das Vorhersagen fehlender oder transformierter Teile der Eingabe, das Rekonstruieren gelernter Hilfsinformationen oder
Die erlernte Repräsentation wird anschließend oft durch Feintuning mit relativ wenig gelabelten Daten für spezifische Aufgaben
Zu den bekanntesten Anwendungsfeldern gehören Computer Vision, natürliche Sprachverarbeitung und Audioverarbeitung. Vorteile sind der geringere Bedarf