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schulterbreit

Schulterbreit bezeichnet in der Anthropologie, Ergonomie und im Design die horizontale Distanz zwischen den äußersten Punkten der Schulterknochen auf der linken und rechten Seite. Der Begriff wird oft mit Biacromialbreite gleichgesetzt und dient als Maß für die Breite des Oberkörpers. Er beeinflusst Passformen von Kleidung, Sitzergonomie und die Gestaltung von Arbeits- sowie Fahrzeuginnenräumen.

Messung und Terminologie: Die Biacromialbreite wird in der Regel in aufrechter Haltung gemessen, horizontal zwischen den

Anwendung: Schulterbreit ist ein zentrales Maß in der Kleiderkonstruktion (Pattern Making) zur Festlegung der Passform von

Variabilität und Einflussfaktoren: Das Maß variiert stark zwischen Individuen und Bevölkerungen. Neben Geschlecht und Alter spielen

lateralsten
Punkten
der
Schulterknochen
(Acromion).
Häufige
Messmethoden
sind
die
Verwendung
eines
flexiblen
Maßbands
oder
Kalipertechnik.
Die
Werte
variieren
je
nach
Population,
Geschlecht,
Alter
und
individueller
Konstitution.
Allgemein
liegen
Schulterbreitenwerte
im
Erwachsenenalter
in
einem
groben
Bereich
von
etwa
40
bis
50
Zentimetern,
wobei
Männer
tendenziell
breitere
Schultern
haben
als
Frauen.
Oberteilen,
Hemden
und
Mänteln.
In
der
Ergonomie
dient
es
zur
Dimensionierung
von
Sitzen,
Armlehnen,
Tastaturen
und
Bedienelementen;
in
Fahrzeug-
und
Möbelgestaltung
trägt
es
zur
komfortablen
Ausführung
von
Cockpits
und
Arbeitsplätzen
bei.
In
der
Sportwissenschaft
wird
die
Schulterbreite
genutzt,
um
Oberkörperproportionen
zu
beschreiben
und
Trainingskonzepte
anzupassen.
auch
Ethnie,
Körpergröße
und
Haltung
eine
Rolle.
Da
Haltung,
Muskelspannung
und
Atmung
die
Messung
beeinflussen
können,
werden
in
der
Praxis
standardisierte
Verfahren
und
normative
Referenzwerte
verwendet.