rechenintensiv
Rechenintensiv beschreibt Aufgaben oder Anwendungen, die einen großen Anteil ihrer Ressourcen für Rechenoperationen beanspruchen. Typisch ist eine hohe CPU-Auslastung und längere Laufzeiten pro Arbeitseinheit, während Ein- und Ausgabebereiche relativ gering ausfallen.
Die Definition basiert darauf, dass Leistungsanforderungen primär durch Rechenzeit bestimmt werden. Messgrößen sind CPU-Zeit, FLOPS (Floating
Typische Beispiele sind wissenschaftliche Simulationen und numerische Analysen (Klimamodelle, Molekulardynamik, Finite-Elemente-Analysen), Rendering und Bildverarbeitung, Kryptographie sowie
Zur Optimierung rechenintensiver Anwendungen kommen Parallelisierung (Multithreading, SIMD), GPU-Beschleunigung, effiziente Speicherzugriffe, Algorithmusverbesserungen und gezieltes Profiling mit
Der Begriff grenzt sich ab von speicherintensiven oder I/O-intensiven Anwendungen, bei denen Speicherbandbreite oder Datentransfer die