ratiometrisch
Ratiometrisch beschreibt ein Messprinzip, bei dem das Verhältnis zweier Messsignale als zentrale Messgröße verwendet wird. Ziel ist es, systematische Einflüsse wie Lichtintensität, Probenhöhe, Detektor-Empfindlichkeit oder Verschiebungen in der Konzentration des Messmaterials zu korrigieren, indem man relative Änderungen statt absoluter Intensitäten auswertet.
Dieses Vorgehen wird vor allem in der Optik und Biologie angewendet. In der Fluoreszenzmessung nutzt man häufig
Vorteile der ratiometrischen Messung liegen in der Robustheit gegenüber Messfehlern und in der Möglichkeit, Veränderungen relativ
In vielen Bereichen, von der Zellbiologie über die Pharmakologie bis zur Umweltmessung, ermöglicht das ratiometrische Prinzip