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portfoliobasierte

Portfoliobasierte Ansätze bezeichnen Vorgehensweisen, Analysen oder Entscheidungen, die auf der Grundlage eines Portfolios getroffen werden. Ein Portfolio umfasst die Gesamtheit der Vermögenswerte, Projekte oder Exponierungen, deren Zusammenspiel und Abhängigkeiten bei der Bewertung berücksichtigt werden. Ziel ist es, Risiken und Renditen insgesamt zu optimieren statt einzelne Positionen isoliert zu beurteilen.

Im Finanzwesen spielen portfoliobasierte Methoden eine zentrale Rolle. Hier werden Kennzahlen und Modelle wie die moderne

Anwendungen finden sich neben der klassischen Vermögensverwaltung auch in der Unternehmenspraxis, etwa im Portfoliomanagement von Projekten,

Vorteile portfoliobasierter Ansätze liegen in der Berücksichtigung von Diversifikation, Wechselwirkungen zwischen Bestandteilen und einer besseren Ausrichtung

Siehe auch: Modern Portfolio Theory, Asset Allocation, Portfolio-Optimierung, Risikomanagement, Diversifikation.

Portfoliotheorie,
Mean-Variance-Optimierung
sowie
mehrfaktorielle
Modelle
verwendet,
um
die
Gewichtung
von
Anlagen
so
zu
bestimmen,
dass
der
erwartete
Ertrag
unter
Berücksichtigung
des
Gesamtrisikos
maximiert
wird.
Wichtige
Konzepte
sind
die
Kovarianz-
und
Korrelationsstruktur,
Varianz,
Value
at
Risk
(VaR)
und
Expected
Shortfall,
die
das
Risikoprofil
des
gesamten
Portfolios
beschreiben.
bei
der
Priorisierung
und
Ressourcenallokation
über
mehrere
Initiativen
hinweg.
In
der
Risiko-
und
Compliance-
Praxis
werden
portfoliobasierte
Ansätze
für
Stressests,
Szenarioanalysen
und
regulatorische
Anforderungen
genutzt,
um
Auswirkungen
von
Ereignissen
auf
das
gesamte
Portfolio
zu
bewerten.
auf
übergeordnete
Ziele.
Limitierungen
ergeben
sich
aus
der
Abhängigkeit
von
verlässlichen
Daten,
der
Komplexität
der
Modelle,
Modellrisiken
und
dem
Bedarf
an
regelmäßiger
Aktualisierung
der
Kovarianzstrukturen.