pnÜbergang
Der pn-Übergang, auch p-n-Übergang, ist die Grenzfläche zwischen p-dotiertem und n-dotiertem Halbleitermaterial, meist Silizium. Er entsteht im Herstellungsprozess durch Diffusion von Donatoren und Akzeptoren und bildet eine Verarmungszone, in der sich eine eingebaute Potentialdifferenz einstellt.
Im Gleichgewicht verhindert das innere Feld in der Verarmungszone den weiteren Diffusionsfluss der Ladungsträger. Die Baupotenzial
Elektrisch zeigt der pn-Übergang eine charakteristische Diodenkennlinie. In der Modellierung gilt I ≈ I_s (e^{V/(n V_T)} - 1)
Anwendungen umfassen Gleichrichter, schnelle Dioden, Solarzellen, Photodioden, LEDs sowie Bauelemente in integrierten Schaltungen.
Herstellung erfolgt durch gezielte Dotierung zweier Bereiche in einem Halbleiterkristall (Diffusion, Implantation oder epitaktische Schichtabscheidung) und