pastenartiges
Pastenartige Substanzen sind Stoffe mit einer dicken, pastösen Konsistenz, die sich nicht frei aus eigenem Gewicht verfließen. Sie liegen zwischen festen und flüssigen Zuständen und weisen hohe Viskosität sowie eine deutliche Belastungsabhängigkeit auf. Typisch fließt eine pastenartige Substanz erst nach Überschreiten einer bestimmten Scherkraft, also einer Fließgrenze.
Rheologisch gehören sie zu nicht-Newton’schen Fluiden. Oft zeigen sie Schubabhängigkeit, wobei die Viskosität mit steigender Schergeschwindigkeit
Beispiele umfassen keramische oder zementäre Pasten, Putze, Ton- und Lehmmischungen, Klebstoff- oder Anstrichpasten, Zahnpasta sowie bestimmte
Der Begriff beschreibt einen Formzustand, keine chemische Klasse. Anwendungen finden sich in Bauwesen, Fertigung, Pharmazie, Kosmetik