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okklusionswirksamkeit

Okklusionswirksamkeit ist ein Begriff aus der Zahnmedizin, der die Fähigkeit des Zahnsystems beschreibt, eine funktionale Okklusion unter statischen Haltepositionen und dynamischen Bewegungen zuverlässig zu ermöglichen. Sie umfasst die Qualität der Zahnkontakte in der Maximum-Interkuspidation sowie während Bewegungen wie Protrusion und Laterotrusion, um Kaukräfte effizient und schmerzfrei zu übertragen.

Die Beurteilung erfolgt klinisch und durch Messmethoden zur Kontaktverteilung und Kraftübertragung. Kriterien sind gleichmäßige Druckverteilung, stabile

Faktoren, die die Wirksamkeit beeinflussen, sind Zahnhartsubstanz, Defekte oder Restaurationen, Prothesen, der Occlusalplan, Kiefergelenkstatus sowie neuromuskuläre

Anwendungsbereiche umfassen Restaurations- und Prothetikplanung, Orthodontie sowie die Behandlung von Funktionsstörungen im Kauorgan. Ziel ist eine

Wissenschaftlich besteht kein allgemein gültiger Standard für die Messung der Okklusionswirksamkeit; der Begriff wird unterschiedlich verwendet.

Interkuspidation
und
das
Fehlen
belastender
Fehlkontakte.
Technisch
werden
oft
Druckmessplatten,
Kraftmesssysteme
oder
Muskelaktivitätsmessungen
eingesetzt.
Beurteilung
schließt
auch
Symptomfreiheit
und
funktionale
Stabilität
ein.
Anpassung.
Bruxismus,
Zahnerosion
und
restaurative
Qualität
beeinflussen
ebenfalls
die
Okklusionswirksamkeit.
gleichmäßige
Kraftverteilung,
Vermeidung
belastender
Kontakte
und
langfristige
Zahnerhaltung.
Eine
Standardisierung
von
Definitionen
und
Messverfahren
wird
als
hilfreich
angesehen.