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nichtpreislichen

Nichtpreislich, auch als nichtpreisliche Merkmale oder Kriterien bezeichnet, beschreibt in Wirtschaft und Marketing Faktoren, die Kauf- oder Nutzungsentscheidungen unabhängig vom Preis beeinflussen. Es handelt sich um Eigenschaften, die dem wahrgenommenen Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung jenseits der Kostenlage Bedeutung geben.

Typische nichtpreisliche Merkmale umfassen Qualität, Zuverlässigkeit, Markenimage, Bequemlichkeit, Liefer- und Kundenservice, Garantie, Design, Benutzerfreundlichkeit sowie Umwelt-

In der Marktforschung und Wirtschaftswissenschaften werden nichtpreisliche Attribute oft neben dem Preis analysiert. Verfahren wie Conjoint-Analyse

Aus Unternehmenssicht kann die Fokussierung auf nichtpreisliche Vorteile zur Differenzierung beitragen und die Preisbereitschaft erhöhen, wodurch

Der Begriff stammt aus dem Deutschen und verweist auf alles, was nicht durch den Preis bestimmt wird.

oder
Sozialstandards.
Ebenso
können
Verfügbarkeit,
Markenvertrauen,
Vertrauen
in
Datenschutz
oder
Nachhaltigkeit
eine
Rolle
spielen.
In
Dienstleistungsbranchen
gewinnen
auch
Faktoren
wie
Schnelligkeit,
Flexibilität
und
Kauferlebnis
an
Bedeutung.
oder
Diskrete
Wahlmodelle
lassen
Preis
als
ein
Attribut
neben
anderen
Merkmalen
berücksichtigen,
um
den
relativen
Beitrag
jedes
Attributs
zur
Gesamtpräferenz
zu
schätzen.
Dies
hilft,
den
wahrgenommenen
Nutzen
(Wert)
aus
Kundensicht
abzubilden.
Unternehmen
nicht
strikt
auf
Preisunterbietung
setzen
müssen.
Nichtpreisliche
Strategien
zielen
darauf
ab,
den
Gesamtnutzen
für
den
Kunden
zu
maximieren,
etwa
durch
bessere
Qualität,
Service
oder
nachhaltige
Eigenschaften,
und
damit
langfristig
Marktanteile
zu
sichern.
Er
wird
häufig
in
Fachliteratur
zu
Marketing,
Konsumentenverhalten
und
Preisstrategien
verwendet.