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manipulationssichere

Manipulationssicherheit, oder manipulationssichere Systeme und Prozesse, bezeichnet die Eigenschaft, Veränderungen an einem System, an Daten oder an Abläufen zu verhindern oder deren Veränderungen zuverlässig zu erkennen. Ein manipulationssicheres Objekt ist so gestaltet, dass Manipulationsversuche entweder scheitern oder durch Nachweise dokumentiert werden können. Der Begriff wird vor allem in der IT-Sicherheit, im Hardware- bzw. Produktschutz sowie in der physischen Sicherheitsplanung verwendet.

Im praktischen Einsatz werden hierfür verschiedene Maßnahmen kombiniert. In der Informationstechnik kommen kryptographische Signaturen, Integritätsprüfungen, sicheres

Eine wichtige Abgrenzung besteht zu Fälschungssicherheit: Manipulationssicherheit zielt darauf ab, Veränderungen zu verhindern oder deren Nachweis

Booten,
Code
Signing,
Tamper-Evident-
oder
Tamper-Resistent-Features
und
Hardware-Sicherheitsmodule
zum
Einsatz.
In
der
physischen
Sicherheit
helfen
Siegel,
versiegelte
Gehäuse,
manipulationssichere
Verpackungen
und
Faser-
oder
Druckfallelemente.
Auch
im
Finanz-
und
Rechtswesen
werden
manipulationssichere
Protokolle
und
Audit-Trails
genutzt,
um
Veränderungen
von
Transaktionen
oder
Dokumenten
nachvollziehen
zu
können.
zu
ermöglichen,
während
Fälschungssicherheit
eher
die
Echtheit
oder
Autorisierung
betont.
Kein
System
ist
vollständig
manipulationssicher;
das
Risiko
hängt
vom
Bedrohungsmodell,
von
Kosten-Nutzen-Überlegungen
und
von
regelmäßigen
Wartungs-
sowie
Audits
ab.
Leitlinien
umfassen
Sicherheit
by
Design,
Mehrschichtenschutz,
regelmäßige
Prüfungen
und
geeignete
Zertifizierungen.