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lösungsmittelarmer

Lösungsmittelarm beschreibt Produkte oder Formulierungen mit einem geringen Anteil an organischen Lösungsmitteln. In Beschichtungen, Lacken, Klebstoffen und Druckfarben bezeichnet der Begriff Systeme, die darauf ausgelegt sind, die freigesetzten flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) zu minimieren. Die Zuordnung als lösungsmittelarm basiert oft auf definerten Grenzwerten für VOC-Anteile nach Rechts- oder Branchenstandards, wobei die konkretenlimits je Produktgruppe und Rechtsraum variieren.

Anwendungen finden sich in Beschichtungen, Lacken und Farbsystemen, bei Klebstoffen sowie Druckfarben. Typische Lösungsmitteleinsparungen erreichen Hersteller

Vorteile umfassen geringere VOC-Emissionen, bessere Luftqualität in Innenräumen, geringeres Brandrisiko und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Herausforderungen

Regulatorisch stehen viele Regionen VOC-Reduktionsvorgaben für Beschichtungen, Klebstoffe und Druckfarben. Der Begriff lösungsmittelarm dient oft als

durch
Wasserlösungen
(wasserbasierte
Systeme),
hohen
Feststoffgehalt,
solventlose
oder
nahezu
solventfreie
Formulierungen
sowie
den
Einsatz
von
reaktiven
Verdünnern
oder
Pulvertechnologien.
Ziel
ist
es,
Umwelt-
und
Gesundheitsaspekte
zu
verbessern
und
regulatorische
Vorgaben
zu
erfüllen.
ergeben
sich
durch
potenzielle
Einflüsse
auf
Verarbeitbarkeit,
Trockenzeit,
Haftung
und
Schichtbild,
sowie
durch
eventuell
erhöhte
Kosten
und
Anforderungen
an
Ausrüstung
und
Verarbeitung.
Hohe
Feststoffe
können
zu
erhöhtem
Verschleiß
der
Anwendungstechnik
und
zu
Anpassungen
der
Beschichtungs-
oder
Klebstoffprozesse
führen.
Hinweis
auf
eine
geringere
Umweltbelastung
bzw.
bessere
Compliance
im
Vergleich
zu
herkömmlichen,
lösungsmittelreichen
Systemen.
Unternehmen
prüfen
Zielkriterien
wie
Funktionsleistung,
Substratverträglichkeit
und
Endanwendung,
um
eine
Balance
zwischen
Umweltvorteilen
und
technischen
Anforderungen
zu
erreichen.