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liquiditätsbezogene

Liquiditätsbezogene ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der Aspekte bezeichnet, die mit der Verfügbarkeit von Zahlungsmitteln und der Umwandlung von Vermögenswerten in Bargeld zusammenhängen. Im Zentrum stehen sowohl die Liquidität von Vermögenswerten als auch die Liquidität der Finanzierung. Assetliquidity beschreibt, wie schnell und zu welchem Preis Vermögenswerte auf dem Markt verkauft werden können, ohne signifikante Wertverluste zu erleiden. Fundingliquidity bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens oder Instituts, bei Bedarf Kapital zu beschaffen oder Verbindlichkeiten termingerecht zu bedienen, etwa durch Kreditlinien oder Zugang zu Kapitalmärkten.

Wichtige Kennzahlen und Konzepte umfassen Bid-Ask-Spreads, Handelsvolumen, Markttiefe, Liquiditätsquoten sowie Stressindikatoren, die das Verhalten von Märkten

Zu den Risiken gehören plötzliche Abhebungen, Marktkursstille oder unerwartete Refinanzierungsprobleme. Organisationen begegnen diesen Risiken mit Strategien

unter
Belastung
abbilden.
In
der
Unternehmenspraxis
spielen
liquiditätsbezogene
Überlegungen
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Cash-Flow-Planung,
dem
Working
Capital
Management
und
der
Risikosteuerung.
In
der
Regulierung
gewinnen
liquiditätsbezogene
Anforderungen
an
Bedeutung;
im
Bankensektor
sind
Basel-III-Konzepte
wie
die
Liquidity
Coverage
Ratio
(LCR)
und
die
Net
Stable
Funding
Ratio
(NSFR)
zentrale
Instrumente
zur
Beurteilung
und
Sicherung
der
Liquiditätslage.
wie
diversifizierter
Finanzierung,
ausreichenden
liquiden
Mitteln
und
Notfallplänen.
Der
Begriff
wird
in
Fachliteratur,
Risikomanagement,
Rechnungswesen
und
regulatorischen
Kontexten
verwendet,
um
die
Finanzstabilität
durch
liquiditätsbezogene
Aspekte
zu
beschreiben.