laserDopplerflowmetrie
Laser-Doppler-Flowmetrie ist ein nicht-invasives Verfahren zur Messung der Mikrozirkulation. Es nutzt die Doppler-Verschiebung des durch Laserlicht gestreuten Signals, verursacht durch die Bewegung der roten Blutkörperchen in Gewebe, um eine Größenordnung der Gewebedurchblutung abzuleiten.
Prinzip und Messung: Ein Laserstrahl dringt in das Gewebe ein und das zurückgestreute Licht enthält Doppler-Verteilungen,
Varianten: Es gibt die klassische Laser-Doppler-Flowmetrie (LDF) sowie Laser-Doppler-Perfusion Imaging (LDPI), das eine räumliche Verteilung der
Anwendungsgebiete: LDF/LDFI wird in Forschung und Klinik eingesetzt, insbesondere in Dermatologie (Wundheilung, Schnitt- bzw. Verbrennungsmustern), Neurologie
Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind Nichtinvasivität, Echtzeitdaten und die Fähigkeit, dynamische Durchblutungsveränderungen zu verfolgen. Einschränkungen ergeben
Sicherheit: Die Methode verwendet in der Regel eine geringe Laserleistung und gilt als sicher, erfordert jedoch