Home

kupferhaltige

Kupferhaltige ist ein adjektivischer Begriff der deutschen Fachsprache, der Substanzen beschreibt, die Kupfer als Bestandteil enthalten oder Kupfer als Hauptkomponente tragen. Er findet Anwendung in Chemie, Mineralogie, Metallurgie und Werkstoffkunde und dient dazu, Kupfer als wichtigen Bestandteil in Verbindungen, Erzen oder Legierungen zu kennzeichnen.

In der Chemie bezeichnet kupferhaltige Verbindung Stoffe, in denen Kupfer im Molekül vorkommt. Kupfer liegt überwiegend

In der Mineralogie und Werkstoffkunde beschreibt kupferhaltig Erze wie Chalcopyrit, Bornit sowie Malachit und Azurit, die

in
den
Oxidationsstufen
+1
(Cu+)
und
+2
(Cu2+)
vor.
Typische
kupferhaltige
Verbindungen
sind
CuO
und
Cu2O
(Oxide),
CuS
(Sulfide)
sowie
CuCl2
und
CuSO4
(Halogenide
bzw.
Sulfate).
Cu2O
ist
rot,
CuO
schwarz;
Cu2+-Verbindungen
färben
Lösungen
blau.
Viele
kupferhaltige
Verbindungen
dienen
als
Reagenzien,
Pigmente
oder
Katalysatoren;
sie
können
giftig
sein
und
müssen
sachgemäß
gehandhabt
werden.
Kupfer
als
Bestandteil
enthalten.
Aus
diesen
Mineralien
wird
Kupfer
gewonnen.
Kupferhaltige
Legierungen
umfassen
Bronze
(Cu-Sn)
und
Messing
(Cu-Zn).
Diese
Legierungen
zeichnen
sich
durch
gute
elektrische
und
thermische
Leitfähigkeit
sowie
Korrosionsbeständigkeit
aus.