kumulationen
Kumulationen bezeichnet das Phänomen oder den Prozess des Kumulierens, also des Ansammelns oder Vermehrens von Mengen, Wirkungen oder Daten über Zeit, Raum oder verschiedene Quellen hinweg. Der Begriff ist neutral und fachübergreifend nutzbar, ohne eine feste Disziplin festzulegen.
Eine Kumulation entsteht, wenn einzelne Anteile oder Effekte zu einem Gesamteindruck oder einer größeren Gesamtsumme zusammentragen
- Wirtschaft und Finanzen: Kumulation von Kapital durch Reinvestition, Zinsen oder Erträge führt zu vermögensbezogenen Effekten über
- Umwelt- und Gesundheitswissenschaften: Kumulation bezeichnet das Ansammeln von Substanzen in Organismen oder Ökosystemen, häufig im Zusammenhang
- Statistik und Wissenschaftsanalytik: Kumulative Evidenz oder kumulative Verteilungen fassen Datenpunkte oder Ergebnisse zusammen, um Trends oder
- Geologie und Archäologie: Kumulation beschreibt die Ablagerung von Sedimenten oder Schichtfolgen, die über geologische Zeiträume entstehen.
- Mathematik und Logik (je nach Kontext): In manchen Texten wird Kumulation als Sammelbegriff für das Konzept
Kumulation findet sich in Form von Zinseszins, der allmählich wächst, oder in der schichtweisen Ablagerung von
Kumulation, Häufungspunkt, Bioakkumulation, Kapitalakkumulation.