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internalisiert

Internalisiert ist die Form des Verbs internalisieren und wird als Adjektiv verwendet. Es beschreibt etwas, das durch den Prozess der Internalisierung in die innere Welt einer Person aufgenommen und dort zu einem Bestandteil von Überzeugungen, Motiven oder Verhaltensweisen geworden ist. Im Deutschen spricht man auch von der Internalisierung, dem entsprechenden Substantiv.

Internalisierung bezeichnet den Vorgang, bei dem äußere Normen, Werte, Regeln oder soziale Erwartungen so verinnerlicht werden,

Im klinischen Kontext spielt die Internalisierung eine zentrale Rolle in der Objektbeziehungstheorie und der psychoanalytischen Tradition:

Beispiele sind das Innenhalten höflicher Umgangsformen, das Verinnerlichen von Sicherheitsregeln am Arbeitsplatz oder die Internalisierung kultureller

Gegenüber steht die Externalisierung, also Verhalten, das eher aus äußeren Einflüssen abgeleitet wird. Die Internalisierung ist

dass
sie
Motivation,
Einstellungen
und
Handeln
nachhaltig
mitbestimmen,
oft
auch
ohne
äußere
Druckmittel.
In
der
Sozialisationstheorie,
Pädagogik
und
Soziologie
werden
internalisierte
Normen,
Rollen
oder
Ideale
als
zentrale
Bausteine
der
Persönlichkeits-
und
Sozialentwicklung
betrachtet.
Internalisiert
bedeutet
damit,
dass
Handlungen
eher
aus
inneren
Überzeugungen
entstehen
als
aus
rein
externen
Anforderungen.
Internierte
Objekte
oder
Elternbilder
können
das
Selbstbild
und
Verhaltensmuster
beeinflussen.
Ebenso
finden
sich
Konzepte
der
internalisierten
Schuld,
Scham
oder
Werte
in
der
Moral-
und
Identitätstheorie.
Werte.
Internalisiert
kann
auch
den
Grad
der
Selbstkontrolle
und
Selbstregulation
beschreiben,
der
aus
inneren
Werten
statt
aus
äußerem
Druck
resultiert.
ein
grundlegendes
Thema
in
Theorien
der
Sozialisation,
Moralentwicklung
und
Organisationskultur.
Substantiv
ist
die
Internalisierung;
Synonyme
sind
Verinnerlichung
oder
Inkorporation,
je
nach
Fachrichtung.