innereuropäisch

Innereuropäisch ist ein deutsches Adjektiv, das sich auf den inneren Raum Europas bezieht. Es beschreibt Phänomene, Prozesse oder Beziehungen, die innerhalb des europäischen Kontinents stattfinden, im Gegensatz zu außen- oder außereuropäisch, also solchen, die Europas externer Perspektive betreffen. Der Begriff ist kein formaler Fachausdruck, sondern eine beschreibende Zuordnung in Sprache und Wissenschaft.

In der Wirtschaft wird innereuropäisch oft verwendet, um Handelsströme, Investitionen, Lieferketten oder Wettbewerbsbedingungen zu kennzeichnen, die innerhalb Europas liegen, inklusive der EU-Mitgliedstaaten sowie anderer europäischer Staaten. In Politik, Sicherheit und Governance bezieht sich der Begriff auf Kooperationen, Politiken und politische Prozesse zwischen europäischen Staaten, again mit Fokus auf dem europäischen Raum statt auf Verbindungen außerhalb Europas. Der Ausdruck kann je nach Kontext auch europäisch-innere Beziehungen einschließen, ohne strikt EU-spezifisch zu sein.

Der Begriff steht meist im Zusammenhang mit Themen wie regionaler Integration, Vereinheitlichung oder Kohärenz innerhalb Europas. Dabei kann er je nach Kontext unterschiedliche Institutionen oder Rechtsräume berücksichtigen, etwa den Europäischer Binnenmarkt, europäische Organisationsformen oder travailler entlang europäischer Grenzzonen. Im Gegensatz dazu bezeichnet äußer europäisch das Gegenteil: Beziehungen oder Phänomene, die Europa insgesamt oder seine Verbindungen zu Nicht-Europäischem betreffen. Innereuropäisch wird daher vor allem verwendet, um den Fokus auf europäische Binnenbeziehungen und -prozesse zu legen, unabhängig davon, ob alle beteiligten Akteure der EU angehören.