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halbleitend

Halbleitend ist ein Zustand oder Material, dessen elektrische Leitfähigkeit zwischen der von Leitern und Nichtleitern liegt. Halbleitende Eigenschaften hängen stark von äußeren Bedingungen ab, insbesondere Temperatur, Dotierung, Beleuchtung und elektrischer Feldstärke. Halbleiter bilden die Grundlage moderner Elektronik und finden sich in fast allen elektronischen Bauelementen.

Die Elektronenstruktur von Halbleitern weist typischerweise eine Bandlücke zwischen Valenzband und Leitungsband auf. Intrinsische Halbleiter haben

Zusätzlich kann die Leitfähigkeit durch Licht oder andere Anregung erhöht werden, da Photonen Elektronen-Loch-Paare erzeugen können.

Typische Anwendungen sind Dioden, Transistoren (BJT, FET), Solarzellen, Sensoren und integrierte Schaltungen. Wichtige Materialklassen sind elementare

Herstellungstechniken umfassen Kristallzüchtung (Czochralski-Verfahren, Verneuil-Verfahren) und epitaktisches Wachstum (MBE, CVD) zur Erzeugung homogener Kristalle oder Schichtstrukturen.

eine
geringe
Leitfähigkeit,
die
jedoch
mit
zunehmender
Temperatur
zunimmt.
Durch
Dotierung
mit
Donator-Atomen
entsteht
n-Typ-Halbleiter,
der
mehr
Elektronen
als
Löcher
besitzt;
Dotierung
mit
Akzeptor-Atomen
ergibt
p-Typ-Halbleiter
mit
überwiegend
Löchern.
Diese
differenzierte
Ladungsträgerverteilung
ermöglicht
verschiedene
Bauelemente
wie
Dioden
und
Transistoren.
Wichtige
Größen
sind
Bandabstand
(Bandgap),
Trägermobilität
und
die
Temperaturabhängigkeit
der
Leitfähigkeit.
Halbleiter
wie
Silizium
und
Germanium,
Verbindungshalbleiter
wie
Galliumarsenid
(GaAs)
oder
Indiumphosphid
(InP)
sowie
organische
Halbleiter,
die
in
flexibler
Elektronik
genutzt
werden.
Zentrale
Kennwerte
sind
Bandgap,
Ladungsträgermobilität
und
Temperaturverhalten.