großmaßstäblichen

Großmaßstäblichen ist die flektierte Form des Adjektivs großmaßstäblich, das verwendet wird, um etwas zu beschreiben, das im Großen Maßstab erfolgt oder eine breite Reichweite hat. Der Begriff kennzeichnet also eine Veränderung oder Darstellung, die nicht kleinräumig, sondern groß angelegt ist. In Fachsprachen findet er sich häufig in Verbindung mit Planungen, Analysen, Strukturen oder Darstellungen, die über eine größere räumliche oder konzeptionelle Dimension hinausgehen.

Hintergrund und Bildung: Großmaßstab bildet die Wurzelmaßstab, verbunden mit dem Adjektivsuffix -lich. Dadurch entsteht eine Bezeichnung, die zwischen Alltagssprache und technischer Terminologie angesiedelt ist. Die Endung großmaßstäblichen wird in Abhängigkeit von Grammatik und Kasusform passend angepasst, z. B. in Formulierungen wie in großmaßstächtigen Projekten oder großmaßstäblichen Studien.

Verwendung: Der Ausdruck wird vornehmlich in technischen, wissenschaftlichen oder planerischen Kontexten genutzt. Typische Bereiche sind Architektur, Stadt- und Infrastrukturplanung, Wirtschaftsanalyse sowie umfangreiche Forschungsarbeiten. Er dient dazu, den Umfang oder die Perspektive einer Betrachtung zu kennzeichnen und sich von kleinmaßstäblichen oder mikrostrukturellen Ansätzen abzugrenzen. In der Praxis steht er oft neben Gegenbegriffen wie kleinmaßstäblich oder makro- bzw. mikroebenen, um den Bezug zu unterschiedlichen Größenordnungen zu verdeutlichen.

Beispiele und Bedeutungsvoll: Großmaßstäbliche Projekte, großmaßstäbliche Datenerhebungen oder großmaßstäbliche Darstellungen signalisieren, dass Planung, Auswertung oder Darstellung auf einer breiten, insgesamt großen Skala erfolgen. Der Begriff ist vor allem in neutralen, analytischen oder beschreibenden Texten zu finden.

Siehe auch: Maßstab, Großmaßstab, kleinmaßstäblich, makro- und mikroebene.

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