Home

gravitybasierten

Gravitybasierte Systeme beziehen sich auf Verfahren oder Strukturen, die überwiegend auf die Gravitationskraft angewiesen sind, um Funktionen zu erfüllen. Typischerweise arbeiten sie ohne oder mit geringem Energieeinsatz durch Pumpen oder mechanische Antriebe. Der Begriff findet in mehreren Fachbereichen Anwendung und beschreibt entweder das grundlegende Funktionsprinzip oder eine Klasse von Lösungen, die sich durch ihr stark energieeffizientes oder schlicht robustes Verhalten auszeichnen.

Anwendungsfelder und kontexte

In der Ingenieurtechnik gibt es gravitybasierte Strukturen, zum Beispiel gravity-based structures (GBS) in der Offshore-Technik. Dabei

Funktionsprinzip, Vorteile und Limitierungen

Das Grundprinzip besteht darin, Energie durch die potentielle Gravitationsenergie abzurufen oder stabilisierende Effekte durch Gewicht zu

Beispiele und historische Nutzung

Historisch und aktuell genutzt sind gravitybasierte Strukturen in Offshore-Projekten, gravity-fed Verteilungssysteme in bergigen Regionen sowie sedimentationsbasierte

stabilisieren
sich
schwere
Fundamente
oder
Sockel
durch
ihr
eigenes
Gewicht,
ohne
umfangreiche
Verankerungen
oder
Antriebe.
In
der
Wasserversorgung
und
Abwassertechnik
spielen
gravitybasierte
Netzwerke
eine
Rolle,
bei
denen
Wasser
durch
Höhenunterschiede
von
selbst
fließt
(gravity-fed
Systeme),
wodurch
Pumpen
reduziert
oder
vermieden
werden
können.
In
der
Umwelt-
und
Trenntechnik
bezeichnet
gravitybasierte
Trennprozesse
Sedimentation
oder
Zentrifugalkräfte,
die
Feststoffe
durch
ihr
Gewicht
absetzen.
In
den
Geowissenschaften
und
der
Physik
finden
sich
gravitationsabhängige
Messmethoden
und
Modelle,
die
Gravitationskraft
als
grundlegende
Treibkraft
nutzen.
erzeugen.
Vorteile
sind
geringe
Betriebskosten,
einfache
Wartung
und
hohe
Zuverlässigkeit
in
geeigneten
Geometrien
oder
Topografien.
Nachteile
ergeben
sich
aus
Abhängigkeiten
von
Hanglagen,
Höhenunterschieden
oder
Bodeneigenschaften;
außerdem
können
Umweltbedingungen
wie
Sedimentation,
Verschmutzung
oder
Verlagerung
die
Funktionsweise
beeinflussen.
Trennverfahren
in
der
Wasser-
und
Abwassertechnik.
Der
Begriff
dient
in
Fachtexten
dazu,
das
Prinzip
der
Nutzung
von
Gravitationskräften
als
Kernmotor
der
jeweiligen
Lösung
zu
kennzeichnen.