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geradverzahnten

Geradverzahnten beziehen sich auf Zahnräder mit geraden Zähnen, die parallel zur Achse liegen. Sie werden häufig als spurverzahnte Zahnräder bezeichnet und dienen dem Kraft- und Bewegungsübertrag zwischen parallelen Wellen. Im Deutschen wird der Begriff als adjektivische Form verwendet, etwa in der Bezeichnung „geradverzahnte Zahnräder“.

Charakteristik: Die Zähne von geradverzahnten Zahnrädern laufen in einer Geradlinie über das Zahneingriffsfeld, was eine einfache

Herstellung und Auslegung: Geradverzahnte Zahnräder lassen sich relativ einfach durch Fräsen, Verzahnungshobbeln oder Wobbeln herstellen. Sie

Anwendung und Vergleich: Sie kommen häufig in einfachen Getriebestufen, Maschinen, Werkzeugen und Hochschränkungsgetrieben zum Einsatz, insbesondere

Geometrie
und
eine
kostengünstige
Fertigung
ermöglicht.
Typischerweise
wird
das
Profil
als
eingeprägte
Evolvent
(Involutprofil)
ausgebildet,
um
eine
annähernd
konstante
Übersetzung
während
des
Eingriffs
zu
gewährleisten.
Die
Kontaktlinie
ist
recht
kurz,
wodurch
der
Kontaktwinkel
gering
ist
und
die
Baugröße
bei
gleichem
Leistungsumfang
kompakter
sein
kann.
Die
Geräusch-
und
Vibrationsverhalten
ist
bei
hohen
Drehzahlen
stärker
ausgeprägt
als
bei
schrägverzahnten
Zahnrädern.
eignen
sich
gut
für
Massenfertigung
und
kosteneffiziente
Anwendungen.
Typische
Designparameter
sind
Modul
(m),
Zähnezahl
(z)
und
Teilungswinkel,
wobei
der
Eingriff
nur
zwischen
axial
parallelen
Wellen
erfolgt.
Der
Eingriff
kann
durch
Freigaben
wie
Spielraum
(Backlash)
kompensiert
werden,
um
Passung
und
Verschleiß
zu
berücksichtigen.
dort,
wo
Kosten,
Einfachheit
und
kompakte
Bauweise
wichtiger
sind
als
Geräuscharmut.
Im
Vergleich
zu
schrägverzahnten
Zahnrädern
(mit
schrägen
Zähnen)
erzeugen
geradverzahnte
Zahnräder
mehr
Antritts-
und
Betriebsgeräusche
bei
höheren
Geschwindigkeiten,
liefern
dafür
jedoch
eine
direkte,
robuste
Übersetzung
zwischen
parallelen
Wellen.