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geomagnetisch

Geomagnetisch bezieht sich der Begriff auf das Erdmagnetfeld und darauf, wie es entsteht und sich verändert. Das Erdmagnetfeld wird durch dynamoartige Strömungen im äußeren Erdkern erzeugt, in dem flüssiges Eisen und Nickel zirkulieren. Der magnetische Dipol der Erde wird von der Geometrie der Strömungen geprägt; der magnetische Nordpol liegt nicht genau am geografischen Nordpol, und die Feldstärke schwankt im Lauf der Zeit.

Die Feldstruktur ist annähernd dipolar, aber regionale Anomalien in der Erdkruste verursachen Abweichungen. Das Erdmagnetfeld interagiert

Interaktionen mit dem Sonnenwind führen zu geomagnetischen Stürmen, die Störungen in Satellitenbetrieb, Kommunikation und Stromnetzen verursachen

Zur Bestimmung des geomagnetischen Feldes werden Bodenstationen, Bojen, Satelliten und Flugmessungen eingesetzt. Modelle wie das International

Historisch spielt der Paläomagnetismus eine Rolle bei der Rekonstruktion geologischer Prozesse. Das Forschungsfeld trägt zum Verständnis

mit
dem
Sonnenwind
und
bildet
die
Magnetosphäre,
die
die
Erde
vor
geladenen
Teilchen
schützt.
Die
Pole
wandern
ständig,
und
die
globale
Feldstärke
verändert
sich
über
Jahrhunderte
hinweg;
Polumkehrungen
treten
selten
in
der
Erdgeschichte
auf.
können.
Polarlichter
entstehen
dort,
wo
Teilchen
in
die
obere
Atmosphäre
eindringen.
Das
Verständnis
dieser
Phänomene
ist
wichtig
für
Navigation,
Raumfahrt
und
Infrastruktur-Planung.
Geomagnetic
Reference
Field
(IGRF)
und
das
World
Magnetic
Model
(WMM)
beschreiben
das
heutige
Feld
und
seine
zeitliche
Entwicklung.
Diese
Modelle
unterstützen
Navigation,
Geowissenschaften
und
Archäomagnetismus.
der
Geodynamo-Prozesse
im
Kern
bei
und
hilft,
zukünftige
Feldveränderungen
abzuschätzen.