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frequenzbereichsbasierte

Frequenzbereichsbasierte Methoden beziehen sich auf die Analyse und Verarbeitung von Signalen im Frequenzbereich statt im Zeitbereich. In der Praxis wird damit meist versucht, die in einem Signal enthaltenen Frequenzkomponenten sichtbar zu machen und deren Eigenschaften zu quantifizieren. Der Ausdruck wird häufig in der Signalverarbeitung, Akustik, Telekommunikation und Mess- bzw. Diagnostik genutzt.

Zentrale Techniken und Konzepte bestehen typischerweise aus Transformationen, die zeitliche Signale in Frequenzdarstellungen überführen. Die diskrete

Vorteile frequenzbereichsbasierter Analysen liegen in der klaren Darstellung von Frequenzkomponenten, der Identifikation von dominanten Tönen, Rauschanteilen

Typische Anwendungsfelder sind Musik- und Audioverarbeitung, Sprach- und Kommunikationssysteme, Maschinen- und Vibrationsdiagnostik, Biomedizin (z. B. EEG/ECG-Frequenzanalyse)

Fourier-Transformation
(DFT)
bzw.
deren
effiziente
Implementierung
FFT
liefert
Amplituden-
und
Phasenspektren.
Aus
der
Spektralanalyse
lassen
sich
Leistungsspektren
(Power
Spectral
Density,
PSD),
Bandenergien
und
frequenzbezogene
Merkmale
wie
spektrale
Zentroiden
oder
Bandbreiten
ableiten.
Für
nicht-stationäre
Signale
kommen
zeitfrequenzbasierte
Ansätze
wie
die
Short-Time
Fourier
Transform
(STFT)
oder
Wavelet-Transformation
zum
Einsatz,
um
Veränderungen
im
Frequenzspektrum
über
die
Zeit
abzubilden.
und
Störungen
sowie
der
einfachen
Implementierung
in
vielen
technischen
Systemen.
Einschränkungen
ergeben
sich
vor
allem
bei
nicht-stationären
Signalen
oder
wenn
zeitliche
Localization
wichtig
ist;
hier
treten
Leckeffekte
durch
Fensterung
auf
und
häufig
müssen
Fenstergröße
und
-typ
sorgfältig
gewählt
werden.
sowie
Radar-
und
Sonarsysteme.
Frequenzbereichsbasierte
Ansätze
werden
oft
zusammen
mit
zeitbereichs-
oder
zeit-frequenzbasierten
Methoden
eingesetzt,
um
ein
umfassendes
Bild
des
Signals
zu
erhalten.