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endlichdimensionale

Endlichdimensionale Vektorräume sind Vektorräume über einem Körper F, die eine endliche Basis besitzen. Die Dimension dim V ist die Anzahl der Vektoren in jeder Basis. Aus der Endlichkeit folgt, dass jede lineare Unabhängigkeit zu einer Basis erweitert und jede Erzeugendensystem zu einer Basis reduziert werden kann. Alle Basen eines endlichdimensionalen Raums haben dieselbe Kardinalität.

Ein wichtiger Befund ist die Isomorphie zu F^n: Jeder n-dimensionale Vektorraums über F ist isomorph zu F^n,

Beispiele sind der Raum R^n bzw. C^n mit den Standardoperationen, der Raum der Polynome bis Grad n,

Gegenüberstellung zu unendlichdimensionalen Räumen ist der wesentliche Unterschied, dass bei Letzteren viele der genannten Ergebnisse nicht

wobei
n
=
dim
V.
Daraus
folgt,
dass
lineare
Abbildungen
zwischen
endlichdimensionalen
Räumen
durch
Matrizen
dargestellt
werden
können.
Wichtige
Sätze
wie
der
Dimensionssatz
(Rang-Nullität)
gelten:
Für
eine
lineare
Abbildung
T
von
V
nach
W
gilt
dim(Ker
T)
+
dim(Im
T)
=
dim
V,
sofern
V
endlichdimensional
ist.
P_n,
oder
jeder
endliche
Vektorraum
F^n.
In
der
Analysis
und
linearen
Algebra
erleichtern
Endlichdimensionale
Räume
viele
theoretische
und
praktische
Aspekte:
Alle
Normen
auf
einem
endlichdimensionalen
Vektorraum
sind
zueinander
Äquivalente,
lineare
Abbildungen
sind
automatisch
stetig,
und
abgeschlossene
Mengen
mit
einer
Schranke
sind
kompakt.
mehr
gelten
und
die
Struktur
deutlich
komplexer
ist.
Endlichdimensionale
Räume
bilden
daher
eine
zentrale
Grundlage
der
linearen
Algebra.