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dataflowdiagrammen

Dataflowdiagramme, oft als DFDs abgekürzt, dienen der Modellierung von Informationsflüssen in Systemen. Sie zeigen, wie Daten von externen Quellen durch Prozesse transformiert, in Datenspeichern abgelegt und schließlich an andere Entitäten weitergegeben werden. Das Ziel ist eine klare, abstrakte Darstellung der Systemgrenzen und des Informationsflusses, unabhängig von konkreter Implementierung.

Zu den Bausteinen gehören Prozesse, Datenflüsse, Datenspeicher und externe Entitäten. Datenflusspfeile beschreiben die Art der Daten

Aufbau und Notation erfolgen oft in Ebenen. Ein Kontextdiagramm (Level 0) zeigt das Gesamtsystem als eine einzige

Anwendung und Nutzen liegen in der Frühzeit-Analyse von Anforderungen, der Kommunikation mit Stakeholdern und der Identifikation

Einschränkungen sind zu beachten: DFDs zeigen Datenbewegungen, aber wenig Timing, Sequenz oder Zustandswechsel. Bei großen Systemen

und
deren
Richtung.
Prozesse
wandeln
Eingaben
in
Ausgaben
um,
Datenspeicher
bewahren
Daten
temporär,
externe
Entitäten
liefern
oder
empfangen
Daten.
Die
Diagramme
fokussieren
ausschließlich
auf
den
Fluss
von
Informationen
und
nicht
auf
konkrete
Programmierschritte.
Prozess-Instanz
mit
seinen
externen
Entitäten.
Level-1,
Level-n
zerlegen
den
Prozess
schrittweise
in
detailliertere
Teilprozesse.
Beliebte
Notationen
sind
beispielsweise
die
Yourdon-/Yourdon-DeMarco-Variante
und
die
Gane-Sarson-Notation;
beide
unterscheiden
sich
im
Layout,
nicht
im
konzeptionellen
Modell.
Die
Wahl
der
Notation
beeinflusst
vor
allem
Ästhetik
und
Lesbarkeit.
von
Verarbeitungsketten
und
Lücken.
DFDs
dienen
oft
als
Grundlage
für
weitere
Modellierung
und
werden
durch
ein
Data
Dictionary
ergänzt,
das
Felder,
Formate
und
Bedeutungen
definiert.
Sie
lassen
sich
mit
anderen
Techniken
wie
UML-Aktivitätsdiagrammen
oder
Entity-Relationship-Modellen
kombinieren,
um
ein
umfassenderes
Bild
des
Systems
zu
erhalten.
können
sie
unübersichtlich
werden;
eine
konsequente
Pflege
und
klare
Namenskonventionen
sind
wichtig.