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bürstenloser

Ein bürstenloser Motor ist ein elektrischer Antrieb, der ohne mechanische Kohlebürsten auskommt. Die Bezeichnung wird häufig auf bürstenlose Gleichstrommotoren (BLDC-Motoren) angewendet, bei denen die elektrische Kommutierung elektronisch über eine Motorsteuerung erfolgt. Dadurch entfällt der Funkenkontakt zwischen Rotor und Kommutator, was Wartung reduziert und Zuverlässigkeit erhöht.

Aufbau und Funktionsweise: Der Rotor besteht meist aus permanenter Magneten; der Stator enthält die Wicklungen. Die

Vorteile und Eigenschaften: Bürstenlose Motoren zeichnen sich durch hohe Wirkungsgrade, gutes Drehmoment über weite Drehzahlbereiche, geringen

Anwendungsgebiete: BLDC-Motoren finden sich in RC-Modellen, Drohnen, Computerlüftern, Werkzeugmaschinen, Elektrofahrzeugen sowie in vielen Haushalts- und Medizinprodukten.

Geschichte und Entwicklung: Die Entwicklung bürstenloser Antriebssysteme begann in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und

Rotorposition
wird
entweder
über
Sensoren
(zum
Beispiel
Hall-Sensoren)
erfasst
oder
sensorenlos
durch
Auswertung
der
Back-EMF
bestimmt.
Die
Steuerungsequenzen
schalten
die
Phasenströme
der
Statorwicklungen
in
einer
geeigneten
Reihenfolge,
sodass
ein
drehendes
Magnetfeld
entsteht,
das
den
Rotor
antreibt.
Verschleiß
und
leisen
Lauf
aus.
Sie
benötigen
jedoch
eine
geeignete
elektronische
Steuerung
und
oft
Kühlung.
Bei
unsachgemäßer
Ansteuerung
oder
Überlastung
können
sie
beschädigt
werden.
Die
Kosten
liegen
in
der
Regel
höher
als
bei
herkömmlichen
Bürstenmotoren.
Aufgrund
der
steuerungstechnischen
Anforderungen
sind
sie
oft
Bestandteil
integrierter
Antriebssysteme
mit
Reglern
und
Sensorik.
setzte
sich
mit
fortschrittlicher
Elektronik
durch.
Heute
dominieren
BLDC-
und
PMSM-Lösungen
viele
Bereiche
der
Antriebstechnik.