Statorwicklungen
Statorwicklungen sind die Wicklungen des Stators, des ruhenden Teils vieler rotierender elektrischer Maschinen. Sie erzeugen das statorische Magnetfeld, indem sie mit mehrphasigem Wechselstrom gespeist werden. Das sich daraus ergebende Drehfeld interagiert mit dem Rotor, wodurch sich dieser in Bewegung setzt oder synchron läuft.
Konstruktion und Aufbau: Die Wicklungen bestehen aus isoliertem Leitermaterial, typischerweise Kupfer oder Aluminium. Die Leiter werden
Anordnung und Verbindung: In dreiphasigen Systemen werden drei Wicklungsgruppen so angeordnet, dass sie um 120 Grad
Wichtige Kennwerte: Zu den zentralen Größen gehören der Wicklungsfaktor Kw, der Anzahl der Windungen pro Phase,
Anwendungen: Statorwicklungen finden sich in Asynchronmaschinen, Synchronmaschinen, Generatoren und bürstenlosen Motoren. Sie bilden das energieführende Element