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dreiphasigen

Dreiphasige Wechselstromsysteme, oft als Drehstrom bezeichnet, verwenden drei sinusförmige Wechselspannungen, die zeitlich um 120 Grad phasenversetzt sind. Die drei Phasen werden üblicherweise als L1, L2 und L3 geführt; optional gibt es einen Neutralleiter N. In balancierten Systemen heben sich die Phasenströme am Neutralpunkt auf; bei ungleichen Lastverhältnissen kann Neutralstrom fließen.

Die Erzeugung erfolgt in Drehstromgeneratoren; typischerweise werden Stern- (Y) oder Dreieck-Verbindungen (Δ) der Windungen verwendet. In Sternschaltung

Dreiphasige Systeme ermöglichen eine effiziente Übertragung und Verteilung, da sich der Leistungsinhalt gleichmäßig auf drei Leiter

Zu den Vorteilen zählen ein konstanterer Leistungsfluss, ein gleichmäßigeres Drehmoment bei Motoren, geringere Leiterquerschnitte und einfachere

Anwendungen reichen von asynchronen und synchronen Motoren über Pumpen, Lüfter und Förderanlagen bis hin zur Hauptstromversorgung

ist
die
Leiter-Spannung
V_LL
gleich
√3
mal
die
Phasen-Spannung
V_phase;
in
Delta-Schaltung
entspricht
die
Phasenwicklung
der
Leiter-Spannung.
verteilt.
Transformationen
mittels
Transformatoren.
Dadurch
sind
Drehstromnetze
besonders
geeignet
für
Industrie-
und
Großbetriebe.
von
Gebäuden
und
Gewerbebetrieben.
Die
Dreiphasentechnik
ist
weltweit
Standard
in
der
Stromerzeugung
und
-verteilung.
Historisch
wurde
sie
im
späten
19.
Jahrhundert
durch
Forscher
wie
Nikola
Tesla,
Galileo
Ferraris
und
Mikhail
Dolivo-Den
erfolgreich
entwickelt
und
kommerziell
etabliert.