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bufferbereik

Bufferbereich, auch als bufferbereich oder Pufferbereich bezeichnet, ist der pH-Bereich, in dem eine Pufferlösung pH-Veränderungen durch Zugabe von Säuren oder Basen weitgehend kompensiert. Er hängt von der chemischen Natur des Puffers (dem konjugierten Säure–Base-Paar) sowie von der Gesamtkonzentration der Puffersysteme ab.

Die Beziehung zum pH-Wert wird oft mit der Henderson-Hasselbalch-Gleichung beschrieben: pH = pKa + log([A-]/[HA]). Der praktische Bufferbereich

Wichtig ist der Unterschied zwischen Pufferbereich und Pufferkapazität. Die Kapazität beschreibt, wie viel starke Säure oder

Beispiele: Ein Acetatpuffer (pKa ~4,76) deckt typischerweise etwa den Bereich 3,8 bis 5,8 ab. Ein Phosphatpuffer

wird
üblicherweise
als
der
Bereich
angesehen,
in
dem
das
Verhältnis
von
konjugierter
Base
zu
konjugierter
Säure
zwischen
0,1
und
10
liegt,
was
grob
einem
pH-Umkreis
von
ca.
pKa
±
1
entspricht.
In
diesem
Bereich
ändert
sich
der
pH-Wert
relativ
wenig
gegenüber
kleinen
Zugaben
von
Säure
oder
Base.
Base
nötig
ist,
um
den
pH
um
eine
bestimmte
Größe
zu
verschieben;
sie
hängt
von
der
Gesamtkonzentration
des
Puffers
ab
und
ist
am
pKa-Maximum
am
größten.
Der
Bufferbereich
ist
kein
fester
Wert,
sondern
ergibt
sich
aus
der
gewünschten
Toleranz
gegenüber
pH-Änderungen.
(Paar
H2PO4–/HPO4^2–,
pKa
~7,2)
wird
häufig
im
Bereich
rund
um
pH
6–8
eingesetzt.
Bufferbereiche
werden
in
Chemie,
Biologie
und
Pharmazie
genutzt,
um
Reaktionen
und
biologische
Prozesse
pH-stabil
zu
halten.