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boundarybasierte

Boundarybasierte Ansätze beziehen sich auf Verfahren, die Grenzlinien oder -flächen zwischen Kategorien, Regionen oder Zuständen als zentrale Struktur verwenden. In der Mustererkennung und dem maschinellen Lernen bedeutet dies oft, dass die Zuordnung oder Identifikation durch eine Entscheidungsgrenze erfolgt, die in einem Merkmalsraum definiert wird. Typisch sind Klassifikatoren, die eine bzw. mehrere Grenzen ziehen, wie zum Beispiel Support Vector Machines, die eine maximale Randgrenze zwischen Klassen optimieren.

In der Bildverarbeitung bezeichnet boundary-based segmentation Systeme, die Objekte primär über deren Randlinien extrahieren und Grenzen

Vorteile boundarybasierter Ansätze bestehen in einer relativ guten Interpretierbarkeit der Entscheidung, einer einfachen Visualisierung der Grenzen

Typische Beispiele sind SVMs mit linearer oder nichtlinearer Trennung, boundary-basierte Segmentation in der medizinischen Bildgebung und

zwischen
Regionen
verwenden,
im
Gegensatz
zu
rein
regionenbasierten
Ansätzen.
In
der
Geoinformationsverarbeitung
werden
Grenzlinien
genutzt,
um
unterschiedliche
Gelände-
oder
Nutzungszonen
zu
trennen.
und
oft
guter
Generalisierung,
sofern
klare
Grenzzüge
existieren.
Nachteile
ergeben
sich
aus
der
Anfälligkeit
gegenüber
Überanpassung,
Schwierigkeiten
bei
ungleichen
Klassenverteilungen
oder
verrauschten
Daten,
sowie
bei
komplexeren
Strukturen,
die
sich
nicht
gut
durch
einfache
Grenzen
beschreiben
lassen.
weitere
Mustererkennungsverfahren,
die
auf
Entscheidungsgrenzen
basieren.
Der
Begriff
ist
kontextabhängig
und
wird
in
verschiedenen
disciplinären
Kontexten
unterschiedlich
verwendet.
Siehe
auch
Entscheidungsgrenze,
Grenzfläche,
Segmentierung.