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abbauwürdige

Abbauwürdige Ressourcen sind Mineralien oder Energieressourcen, die unter den aktuellen technischen Möglichkeiten und Marktbedingungen wirtschaftlich abbaubar sind. In der Fachsprache werden solche Vorkommen oft als abbauwürdige Vorkommen bezeichnet. Der Begriff richtet sich nach der Fähigkeit, Gewinn aus dem Abbau zu ziehen, und spiegelt eine wirtschaftliche Bewertung wider, keine rein geologische Präsenz.

Die Einschätzung, ob etwas abbaufähig ist, basiert auf einer technischen und wirtschaftlichen Bewertung. Maßgebliche Faktoren sind

Klassifikation und Rahmenwerke: In der Praxis nutzen Unternehmen und Behörden CRIRSCO-ähnliche Codes (z. B. JORC, NI

Bedeutung und Grenzen: Die Einstufung als abbaufähig ist zeitabhängig und verändert sich mit technischen Fortschritten, Preisänderungen

Siehe auch: Ressourcenbewertung, wirtschaftliche Förderbarkeit, Minenwirtschaft, Umwelt- und Sozialverträglichkeit.

Erz-
oder
Ressourcenqualität
(Gehalt),
das
Vorkommenvolumen,
Tiefenlage,
Abbaubarkeit
mit
vorhandenen
Minentechniken,
Aufbereitungskosten,
Transport-
und
Energiekosten
sowie
regulatorische,
Umwelt-
und
Sozialauflagen.
Zugrunde
gelegt
wird
häufig
der
Unterschied
zwischen
Ressourcen
und
Reserven:
Reserven
sind
wirtschaftlich
abbaubar,
Ressourcen
umfassen
darüber
hinaus
auch
potenziell
nutzbare
Materialmengen.
Preisentwicklungen
für
das
Fördergut
beeinflussen
wesentlich,
ob
ein
Vorkommen
als
abbaufähig
gilt.
43-101,
SAMREC,
PERC),
um
Ressourcen
in
wirtschaftlich
relevante
Reserven
und
übrige
Ressourcen
zu
unterteilen.
Diese
Standards
fördern
Transparenz,
Konsistenz
und
internationale
Vergleichbarkeit
von
Schätzungen.
oder
neuen
Umweltauflagen.
Sie
dient
der
Investitions-
und
Planungsgrundlage
für
Minenprojekte,
bleibt
aber
eine
Schätzung,
keine
Garantie
für
zukünftige
Förderbarkeit.