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ZweiZustandsNatur

ZweiZustandsNatur bezeichnet in der Wissenschaft ein Phänomen oder Modell, in dem ein System grundsätzlich zwei stabile oder dominante Zustände haben kann. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, darunter Quantenmechanik, Biologie und Chemie, und betont die Dynamik des Übergangs zwischen zwei Zuständen sowie die Eigenschaften eines Zustandsraums mit lediglich zwei relevanten Varianten.

In der Quantenmechanik spricht man oft von Zwei-Zustand-Systemen, etwa bei Spins 1/2 oder bei zwei energetisch

Beispiele außerhalb der Quantenwelt reichen von genetischen Toggle-Schaltern in Bakterien bis zu optisch- oder chemisch-bistabilen Reaktionen,

Messungen liefern typischerweise die Belegung der Zustände über die Zeit. In der Quantenmechanik wirkt eine Messung

Verwandte Begriffe sind Bistabilität und Zwei-Zustands-Dynamik. Das Konzept findet Anwendung in der Quanteninformation, Sensorik, Biologie und

benachbarten
Zuständen
eines
Atoms.
Das
System
kann
zwischen
den
Zuständen
A
und
B
wechseln;
der
zeitliche
Verlauf
lässt
sich
durch
Übergangsraten
beschrieben,
und
die
Wahrscheinlichkeiten
erfüllen
eine
Master-
oder
Gleichungform:
dp_A/dt
=
-k_AB
p_A
+
k_BA
p_B,
mit
p_A
+
p_B
=
1.
Im
Gleichgewicht
ergibt
sich
p_A
=
k_BA/(k_AB
+
k_BA).
bei
denen
ein
System
zwischen
zwei
Ausdrucks-
bzw.
Reaktionszuständen
wechselt.
In
der
Materialwissenschaft
treten
zwei
stabile
Zustände
in
magnetischen
oder
elektronischen
Systemen
auf,
die
durch
äußere
Felder
oder
Temperatur
gesteuert
werden.
oft
störend
(Kollaps
der
Wellenfunktion),
während
in
klassischen
ZweiZustandsNatur-Systemen
die
Daten
aus
Zeitreihen
die
Übergangsraten
rekonstruieren
lassen.
Rauschen
kann
spontane
oder
stimulierte
Zustandswechsel
auslösen.
chemischer
Reaktionskinetik
und
dient
als
Modell
für
Systeme,
die
sich
zwischen
zwei
Optionen
entscheiden
müssen.