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Zuluftanlagen

Zuluftanlagen bezeichnet in der Technischen Gebäudeausrüstung Systeme zur Zufuhr von Außenluft in Innenräume. Sie sind Bestandteil von Lüftungs- und Klimaanlagen und dienen der Dilution von Schadstoffen, der Regelung der Raumluftfeuchte und Temperatur sowie der Sicherstellung eines behaglichen Raumklimas.

Typische Bauteile sind ein Luftbehandlungsgerät, das je nach Ausführung Filterstufen, Heiz- oder Kühlbänke enthält, Zuluftkanäle, Zuluft-

Zuluftanlagen unterscheiden sich in zentralen Installationen mit einer zentralen Lüftungs- oder Klimaeinheit und verteilten (dezentralen) Zuluftlösungen,

Im Betrieb wird Außenluft gefiltert, temperiert und über Lüftungsleitungen in die Aufenthaltsräume eingeleitet; Abluft wird abgesaugt.

Einsatzgebiete reichen von Wohngebäuden, Büros, Gesundheits- und Industrieeinrichtungen bis hin zu Laboren. Vorteile sind verbesserte Innenraumluftqualität,

oder
Raumdiffusoren,
Ventilatoren,
Drosseln
und
eine
Regelungstechnik.
Viele
Systeme
verwenden
Wärmerückgewinnung
aus
der
Abluft,
um
Energieverluste
zu
reduzieren.
Die
Zuluft
wird
maßgeblich
über
Ventile
oder
Dampferverteilungen
gesteuert,
um
die
Luftmenge
bedarfsgerecht
zu
liefern.
bei
denen
einzelne
Räume
mit
kompakteren
Einheiten
versorgt
werden.
Dezentrale
Systeme
eignen
sich
oft
für
Modernisierungen
oder
Räume
mit
speziellen
Anforderungen
und
ermöglichen
eine
flexible
Nachrüstung.
Sensoren
erfassen
CO2,
Temperatur
und
relative
Luftfeuchte
und
ermöglichen
eine
bedarfsabhängige
Regelung,
oft
auch
als
Demand-Control
Ventilation
bezeichnet.
kontrollierte
Feuchte
und
erhöhter
Komfort
sowie
potenzielle
Energieeinsparungen
durch
Wärmerückgewinnung.
Herausforderungen
umfassen
Investitions-
und
Betriebskosten,
Wartung,
Geräuschentwicklung
sowie
die
Notwendigkeit
einer
fachgerechten
Planung,
um
Unter-
oder
Überlüftung
zu
vermeiden.
Planung
orientiert
sich
an
Normen
wie
EN
16798,
VDI-Richtlinien
und
örtlichen
Vorschriften.