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ZuInfinitivKonstruktion

ZuInfinitivKonstruktion, oft auch als Zu-Infinitiv bezeichnet, ist eine nicht-finite Nebensatzkonstruktion im Deutschen. Sie besteht aus dem Infinitiv eines Verbs mit dem vorausgehenden Wort zu und kann verschiedene Funktionen erfüllen. Typisch dient sie dazu, Absichten, Zwecke, Bewertungen oder Inhalte eines Satzes auszudrücken und kann als Subjekt, Objekt oder Bestandteil eines Nominalausdrucks auftreten.

Verwendung und Funktionen: Nach Adjektiven und Substantiven steht häufig ein Zu-Infinitiv, um eine Eigenschaft oder Zielangabe

Formen, Beispiele und Besonderheiten: Der Zu-Infinitiv wird direkt vor dem Infinitiv mit zu geschrieben: Es fällt

Zusammenfassung: Die Zu-Infinitivkonstruktion ist eine zentrale Form der Nicht-Finitheit im Deutschen, die sich in vielen Kontexten

zu
präzisieren:
Es
ist
wichtig,
pünktlich
zu
kommen;
Der
Wunsch,
zu
bleiben;
Das
Ziel,
zu
erreichen.
Nach
Verben
der
Absicht,
Planung
oder
Erwartung
wird
oft
ein
Zu-Infinitiv
angehängt:
Ich
habe
beschlossen,
früher
zu
gehen;
Wir
planen,
morgen
zu
reisen;
Ich
hoffe,
bald
zu
kommen.
Außerdem
kann
ein
Zu-Infinitiv
als
Subjekt
des
Satzes
auftreten:
Zu
früh
aufzustehen
ist
anstrengend.
mir
schwer,
früh
aufzustehen.
In
einigen
Verben
der
Wahrnehmung
oder
Fortführung
kommt
dagegen
der
Infinitiv
auch
ohne
zu
aus:
Ich
sehe
ihn
kommen;
Ich
höre
ihn
singen.
Manche
Verben
wie
versuchen,
lernen,
beschließen
verlangen
den
Zu-Infinitiv:
Ich
versuche,
jeden
Tag
zu
lernen;
Wir
haben
beschlossen,
uns
zu
treffen.
Um
Zwecke
auszudrücken,
wird
oft
um
...
zu
verwendet,
während
ohne
zu
in
Redewendungen
wie
ohne
zu
zögern
üblich
ist.
nach
Adjektiven,
Substantiven,
Verben
der
Absicht
sowie
in
festen
Ausdrucksformen
wiederfindet.