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Zinsmethoden

Zinsmethoden, auch Teil der Zinsrechnung, umfassen Verfahren zur Berechnung von Zinsen, Zukunftsbeträgen und Barwerten von Geldbeträgen. Sie finden Anwendung in Investitionsentscheidungen, Kreditkalkulationen, Versicherungen und der allgemeinen Finanzplanung. Zentral ist, wie oft Zinsen pro Jahr gutgeschrieben werden und ob Zinsen auf bereits verdiente Zinsen entstehen (Zinseszins).

- Einfache Zinsen: I = P × r × t, A = P(1 + rt). Hierbei wird der Zins nur

- Zinseszins: A = P(1 + r/m)^{mt} oder I = A − P. m ist die Anzahl der Verzinsungsperioden pro Jahr.

- Kontinuierliche Verzinsung: A = P e^{rt}. Diese Methode beschreibt eine theoretische Grenzform, bei der Zinsen kontinuierlich anfallen.

- Nominalzins vs effektiver Jahreszins: Der nominale Zinssatz r_nom wird oft mit einer Periodizität m angegeben; der

- Barwert und Zukunftswert (Diskontierung): PV = FV / (1 + i)^t; FV = PV × (1 + i)^t. Diskontierungsverfahren wandeln zukünftige

In der Praxis hängt die Wahl der Zinsmethode von den Vertragsbedingungen (Verzinsungsart, Periodenlänge) und der Betrachtung

auf
das
ursprüngliche
Kapital
P
berechnet;
r
ist
der
Jahreszinssatz,
t
die
Zeit
in
Jahren.
Zinsen
werden
auf
bereits
verdiente
Zinsen
gutgeschrieben.
effektive
Jahreszins
i_eff
=
(1
+
r_nom/m)^m
−
1
gibt
die
tatsächliche
jährliche
Verzinsung
an.
Beträge
auf
den
heutigen
Wert
zurück.
(Investition
vs.
Finanzierung)
ab.
Die
Methoden
ermöglichen
Transparenz
bei
Rendite,
Kosten
und
Zeitwert
des
Geldes.