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Zeitmengen

Zeitmenge bezeichnen in der Mathematik und Informatik eine Menge von Zeitpunkten oder Zeitintervallen, die zur Modellierung zeitlicher Aspekte von Ereignissen, Prozessen oder Systemen dient. Typischerweise ist eine Zeitmenge eine Teilmenge der reellen Zahlen R oder der ganzen Zahlen Z, wobei Zeitpunkte durch reale Zahlen repräsentiert werden und Zeitintervalle durch Paare von Grenzen bestimmt werden.

Zeitmengen können diskret oder kontinuierlich sein. Im diskreten Fall ist sie eine Teilmenge von N oder Z;

Anwendungen finden sich in der Temporalen Logik, in der Prozessmodellierung und Simulation, im Scheduling sowie in

Eigenschaften von Zeitmengen sind vielfältig: Sie können endlich oder unendlich, beschränkt oder unbeschränkt, offen oder abgeschlossen

Begriffe im Zusammenhang umfassen Zeitpunkt, Zeitintervall, Zeitachse und temporale Logik sowie die Temporale Semantik, die das

im
kontinuierlichen
Fall
eine
Teilmenge
von
R.
Oft
treten
auch
Mischformen
auf,
etwa
Vereinigung
diskreter
Zeitpunkte
mit
ganzen
Zeitabschnitten.
Die
Wahl
der
Zeitmenge
beeinflusst,
wie
zeitliche
Beziehungen
wie
Sequenz,
Durationsbeschränkungen
oder
Synchronisation
ausgedrückt
werden.
der
Physik,
wo
Zeit
als
Achse
in
einem
Modell
oder
in
der
Raumzeit
interpretiert
wird.
In
formalen
Modellen
wird
eine
Zeitmenge
oft
zusammen
mit
einer
Ordnungsrelation
oder
anderen
zeitbezogenen
Strukturen
verwendet,
um
Aussagen
über
Ereignisse
zu
gültigen
Zeitpunkten
treffen
zu
können.
sein;
sie
können
diskret,
dicht
oder
eine
Vereinigung
von
Intervallen
sein.
Solche
Eigenschaften
bestimmen,
welche
zeitlichen
Aussagen
sinnvoll
formuliert
oder
bewiesen
werden
können.
Verhältnis
von
Zeitpunkten
und
Ereignissen
formal
beschreibt.
Zeitmengen
bilden
so
eine
fundamentale
Grundlage
zur
Modellierung
zeitlicher
Strukturen
in
Wissenschaft
und
Technik.