Zahlungsrhythmus
Zahlungsrhythmus bezeichnet den zeitlichen Ablauf von Geldtransfers in einem Unternehmen oder Vertrag. Er umfasst die Häufigkeit und den festen Termin von Zahlungen wie Gehältern, Löhnen, Honoraren sowie Ein- und Auszahlungen an Lieferanten und Kunden. Der Zahlungsrhythmus ist ein zentraler Bestandteil des Liquiditätsmanagements und wird durch rechtliche Vorgaben, vertragliche Vereinbarungen und betriebliche Abläufe beeinflusst.
Bei der Gehaltszahlung sind typische Rhythmen monatlich, teilweise halbmonatlich, wöchentlich oder in Ausnahmefällen zweiwöchentlich. Die Wahl
Bei Lieferanten- oder Kundenzahlungen bestimmt oft das Zahlungsziel (z. B. Net 30, Net 60) den Rhythmus. Die
Auswirkungen: Ein stabiler Zahlungsrhythmus erleichtert Budgetierung, reduziert Unsicherheit und stärkt Geschäftsbeziehungen, während extreme Unregelmäßigkeiten oder lange
In internationalen oder digitalen Geschäftsmodellen kann der Rhythmus durch Währungen, Banklaufzeiten und automatisierte Zahlungsprozesse weiter variieren.