Wäschestücke

Wäschestücke bezeichnet im Deutschen einzelne Kleidungs- oder Textilstücke, die zur Reinigung, Aufbewahrung oder Archivierung bestimmt sind. Der Begriff wird in Haushalten, Textilwirtschaft, Museen und Sammelkontexten verwendet.

Etymologie: aus Wäsch(e) „Wasch(e)“ plus Stück; Plural Wäschestücke. Er kann sich auf Alltagsgegenstände beziehen, zum Beispiel Kleidung, Bettwäsche, Handtücher oder Geschirrtücher.

Typen und Pflege: Typische Wäschestücke umfassen Kleidung, Unterwäsche, Socken, Handtücher, Bett- und Tischwäsche. Bei der Pflege werden Wäschestücke oft nach Farbe, Material und Verschmutzungsgrad sortiert. Pflegeetiketten geben Hinweise zu Temperatur, Waschgang, Bleichen, Trocknen und Bügeln. Materialien wie Baumwolle, Wolle, Seide und Synthetik erfordern unterschiedliche Behandlung. Übliche Hinweise sind Waschen bei 30–60 °C, Schonwaschgang, Lufttrocknen oft bevorzugt; chemische Reinigung wird für empfindliche Stoffe empfohlen.

Historische und kulturelle Einordnung: Historisch war Wäschewaschen aufwendig und zeitintensiv; technologische Fortschritte wie Waschmaschinen, Trockner und bessere Seifen haben den Prozess vereinfacht. In Museums- oder Archivsammlungen bezeichnet Wäschestücke einzelne textile Objekte, oft mit einer Beschreibung der Herkunft, des Materials und der historischen Nutzung.